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Adidas will höhere Beschaffungskosten abfedern - Prognose bestätigt

Von DPA

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Der Sportartikelkonzern Adidas erwartet im laufenden Jahr die Belastungen durch den starken US-Dollar besser abfedern zu können. Da die Stärke der US-Währung die Beschaffung der vornehmlich in Asien gefertigten Waren teurer macht und die Löhne steigen, versuche Adidas durch Preiserhöhungen, eine bessere regionale Umsatzverteilung sowie den Ausbau selbst kontrollierter Verkaufsfläche gegenzusteuern, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine erst vor Kurzem angehobene Prognose. Danach soll der Umsatz 2016 währungsbereinigt um etwa 15 Prozent zulegen, der Gewinn sogar um bis zu 18 Prozent. Die Bruttomarge, die angibt wie viel Prozent vom Umsatz der Konzern nach Abzug der Herstellungskosten verdient, wird gegenüber dem Vorjahreswert von 48,3 Prozent höchstens um einen halben Prozentpunkt zurückgehen. Bislang hatten die Franken einen Rückgang von bis zu einem Punkt für möglich gehalten. Die operative Marge soll zulegen. (DPA)

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