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Burberry steigert Einzelhandelsumsatz im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Foto: FashionUnited

Trotz der strategischen Reduzierung von Preisnachlässen konnte der britische Modekonzern Burberry Group Plc seine Retail-Erlöse im dritten Quartal 2021/22 steigern. Der Einzelhandelsumsatz habe in den 13 Wochen vor dem 25. Dezember eine Höhe von 723 Millionen Britischen Pfund (867 Millionen Euro) erreicht, erklärte das Unternehmen am Mittwoch in einer Zwischenmitteilung. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das ein Wachstum um fünf Prozent (währungsbereinigt +8 Prozent).

Auf vergleichbarer Fläche lagen die Retail-Umsätze währungsbereinigt um sieben Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert und um drei Prozent unter dem Vergleichsniveau des Vorkrisenjahres 2019/20. Der Konzern hob hervor, dass die Erlöse mit zum vollen Preis verkauften Artikeln flächen- und währungsbereinigt um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und sogar um 26 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2019/20 gesteigert wurden.

Angesichts der vorliegenden Zahlen sah Chairman Gerry Murphy das Modehaus auf einem guten Weg: Durch den gezielten Verzicht auf Rabattaktionen habe das Geschäft nun „eine höhere Qualität“, erklärte er in einer Mitteilung. Burberry hatte beschlossen, Preisnachlässe im eigenen Einzelhandel einschließlich des Onlinegeschäfts im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres komplett abzuschaffen.

Auch sonst liegt das Unternehmen bei seinen strategischen Initiativen auf Kurs: „Unsere Fokuskategorien Outerwear und Lederwaren haben starke Resultate erzielt, zudem konnten wir erneut neue, jüngere Kund:innen für die Marke gewinnen“, so Murphy.

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