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Coach überrascht mit hohem Quartalsgewinn

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Lederwarenspezialist Coach Inc. hat das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 mit guten Zahlen abgeschlossen. Beim Umsatz konnte er die Erwartungen erfüllen, das Ergebnis fiel sogar höher aus als gedacht. Dabei machten sich strategische Maßnahmen zur Margenverbesserung positiv bemerkbar.

Am Dienstag stellte das Unternehmen die Resultate für das zweite Quartal vor, das am 31. Dezember abgeschlossen worden war. Demnach lag der Umsatz bei 1,32 Milliarden US-Dollar (1,22 Milliarden Euro), was eine Verbesserung um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete. Das war bemerkenswert, weil das Unternehmen strategische Einschnitte im Großhandelsgeschäft vorgenommen und Rabattaktionen reduziert hatte, um den Status der Marke zu steigern. Die Erlöse der Kernmarke Coach stiegen trotzdem um zwei Prozent auf 1,20 Milliarden US-Dollar. Stark entwickelte sich das 2015 übernommene Schuhlabel Stuart Weitzman, dessen Umsatz um 26 Prozent auf 118 Millionen US-Dollar wuchs.

Beim Ergebnis machte sich unter anderem die Einschränkung der Ausverkäufe bemerkbar. Außerdem verbuchte das Unternehmen niedrigere Restrukturierungskosten als im Vorjahr. Daher stieg der operative Gewinn um sechs Prozent auf 277 Millionen US-Dollar. Der Quartalsüberschuss wuchs um 18 Prozent auf 200 Millionen US-Dollar (185 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereffekte, insbesondere Ausgaben für die konzerninternen Sanierungsmaßnahmen sowie die Übernahme und Integration von Stuart Weitzman, stieg er um zwölf Prozent auf 211 Millionen US-Dollar.

Foto: Coach
Coach
Stuart Weitzman