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Hugo Boss startet mit weniger Gewinn ins neue Jahr

Von DPA

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Der Modekonzern Hugo Boss hat im ersten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht. Gestiegene Investitionen schmälerten den Gewinn um sieben Prozent auf 75,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Eine Übernahme in Südkorea oder auch die Verlagerung eines Showrooms in New York kosteten Geld. Zudem investierte Hugo Boss in den Ausbau seines Ladennetzes und in Werbung. Das operative Ergebnis (Ebitda vor Sondereffekten) blieb mit 132 Millionen Euro in etwa stabil.

Der schwache Euro verhalf Hugo Boss beim Umsatz zu einer Steigerung von neun Prozent auf 667,5 Millionen Euro. Währungsbereinigt belief sich das Plus auf drei Prozent. "Die Bekleidungsbranche leidet momentan unter einer starken Kaufzurückhaltung der Verbraucher, insbesondere in Europa", sagte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs. Er sei aber überzeugt, dass das Wachstum in den kommenden Quartalen wieder stärker ausfallen wird. Der Umsatz soll im Gesamtjahr weiterhin währungsbereinigt im mittleren einstelligen Bereich zulegen und das operative Ergebnis um bis zu sieben Prozent steigen.(DPA)

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