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KappAhl steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungshändler KappAhl ist mit guten Zahlen ins Geschäftsjahr 2016/17 gestartet. In den Nordischen Ländern konnte der Konzern, der über insgesamt 378 Filialen in Schweden, Norwegen, Finnland und Polen verfügt, solide Zuwächse verbuchen.

Insgesamt belief sich der Umsatz von KappAhl im ersten Quartal, das Ende November abgeschlossen wurde, auf 1,26 Milliarden Schwedische Kronen (130,5 Millionen Euro). Das bedeutete eine Verbesserung um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Neben Neueröffnungen und Währungseffekten trug ein deutliches Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche (+4,8 Prozent) zum Aufschwung bei.

In der schwedischen Heimat, in der das Unternehmen mehr als die Hälfte seines Umsatzes erwirtschaftet, stiegen die Erlöse um 7,0 Prozent auf 714 Millionen Schwedische Kronen. Im Ausland profitierte das Unternehmen vom Kursverfall der Berichtswährung. So wuchs der Umsatz in Norwegen um 15,8 Prozent (währungsbereinigt +9,4 Prozent) auf 332 Millionen Schwedische Kronen und in Finnland um 8,5 Prozent (währungsbereinigt +4,6 Prozent) auf 145 Millionen Schwedische Kronen. In Polen, wo derzeit ein umfassendes Restrukturierungskonzept umgesetzt wird und einige Filialen geschlossen wurden, sanken die Erlöse um 9,1 Prozent (währungsbereinigt -10,3 Prozent) auf 70 Millionen Schwedische Kronen.

Weil die operative Marge durch verschärfte Kostenkontrollen von 10,0 auf 11,4 Prozent gesteigert werden konnte, wuchs das Ergebnis überproportional. Der Betriebsgewinn stieg um 23,1 Prozent auf 144 Millionen Schwedische Kronen, der Quartalsüberschuss um 28,9 Prozent auf 107 Millionen Schwedische Kronen (11 Millionen Euro).

Unter anderem durch die Expansion des neuen Storekonzepts Newbie und den Ausbau seiner digitalen Angebote will der Konzern auf Wachstumskurs bleiben. CEO Danny Feltmann warnte allerdings davor, dass eine anhaltende Schwäche der Schwedischen Krone die Bruttomarge belasten könnte.

Foto: KappAhl
KappAhl