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Keine Angst vorm Brexit: Asos schafft 1.500 neue Arbeitsplätze

Von Jan Schroder

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Trotz aller Unsicherheiten aufgrund des Brexit-Votums rüstet sich der britische Online-Modeversender Asos plc für weiteres Wachstum. Am Montag kündigte das Unternehmen an, im Laufe der kommenden drei Jahre 1.500 zusätzliche Mitarbeiter in seiner Londoner Zentrale einstellen zu wollen. Derzeit arbeiten dort 2.500 Beschäftigte. Gesucht würden nun unter anderem Fachleute für Marketing, Sales, Technologie und Content-Produktion, erklärte das Unternehmen.

Um Platz für die zusätzlichen Mitarbeiter zu schaffen, vergrößert das Unternehmen die Fläche seines Hauptquartiers um rund 3.700 Quadratmeter. Außerdem wird das gesamte historische Gebäude – eine 1927 errichtete frühere Tabakfabrik im Stadtteil Camden – für insgesamt vierzig Millionen Britische Pfund modernisiert. Dabei sollen nach Plänen des Londoner Architekturbüros Spacelab flexible, mit modernen digitalen Kommunikationsmitteln ausgestattete Arbeitsflächen geschaffen werden.

„Wir schaffen Räume, die die Kreativität fördern sollen“, sagte Nick Beighton, der CEO von Asos. Die Mitarbeiter sollten „Vergnügen an dem haben, was sie tun“. Daher werden im Zuge der Renovierung auch ein Fitnessstudio, Cafés und eine Bibliothek in der Zentrale eingerichtet.

Nicht nur die Erweiterung und Modernisierung des Hauptquartiers lässt sich Asos einiges kosten: Im laufenden Jahr investiert das Unternehmen auch 23 Millionen Britische Pfund in den Ausbau seines Logistikzentrums im nordenglischen Barnsley. Dort sind 4.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Foto: Asos
Asos