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Konsumklima verbessert sich erneut

Von Reinhold Koehler

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Trotz medialer Hysterie und scheinbar schlechter Stimmung ließen sich die Bundesbürger auch im Februar nicht durch die Diskussionen in der Flüchtlingspolitik beeinflussen. Und auch die nach wie vor bestehende akute Terrorgefahr sorgt offenbar nicht für Verunsicherung im Hinblick auf die Laune der Verbraucher.

So hat sich das Konsumklima in Deutschland laut der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) erneut leicht verbessert, was vor allem auf die guten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt zurückzuführen ist. Die Deutschen glauben sogar mehrheitlich daran, künftig ein höheres Einkommen zu erwirtschaften und sorgen so dafür, dass die Anschaffungsneigung hoch bleibt.

„Mit dem erfreulichen Start des Konsumklimas in dieses Jahr sind die Grundlagen dafür gelegt, dass auch 2016 ein gutes Konsumjahr werden kann“, so die GfK. Man gehe daher davon aus, dass die realen privaten Konsumausgaben in diesem Jahr um zwei Prozent steigen werden. Auch für 2015 lag der Zuwachs nach den ersten Meldungen des Statistischen Bundesamtes in etwa bei diesem Wert. Zugleich warnt die GfK jedoch: „Die bislang ungelöste Flüchtlingskrise mit einer möglichen Abschottung einzelner Länder sowie das Schließen von Grenzen würden besonders Deutschland als Exportnation treffen und die konjunkturellen Aussichten dämpfen.“ Hinzu komme die akute Terrorgefahr, die die Verbraucher verunsichern könnte und sich damit negativ auf den Konsum auswirken würde.

Foto: Margit Völtz / pixelio.de

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