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Lands’ End schreibt im dritten Quartal wieder schwarze Zahlen

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungshändler Lands’ End Inc. ist im dritten Quartal 2017/18 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Auch der Umsatz fiel höher aus, als im Vorfeld erwartet worden war. Ausschlaggebend war ein deutliches Plus im Versandgeschäft.

Im Ende Oktober abgeschlossenen Vierteljahr kam Lands’ End auf einen Umsatz in Höhe von 325,5 Millionen US-Dollar (275,4 Millionen Euro). Damit lag er um 4,5 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Direktkundengeschäft stiegen die Erlöse um 6,7 Prozent auf 290,3 Millionen US-Dollar, im stationären Einzelhandel sanken sie um 10,8 Prozent auf 35,1 Millionen US-Dollar. Das lag sowohl an der Reduzierung der Verkaufsflächen in den Warenhäusern von Sears, als auch an einem leichten Umsatzrückgang auf vergleichbarer Fläche (-1,3 Prozent).

Eine höhere Bruttomarge und niedrigere Betriebskosten führten neben dem Umsatzwachstum zu einem deutlich besseren Ergebnis: So konnte Lands’ End einen operativen Gewinn in Höhe von 5,94 Millionen US-Dollar erzielen. Im Vorjahresquartal hatte das Unternehmen noch einen Betriebsverlust von 3,42 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Auch unter dem Strich stand ein kleiner Überschuss: Der Nettogewinn belief sich auf 0,16 Millionen US-Dollar (0,14 Millionen Euro). Vor einem Jahr war im dritten Quartal noch ein Verlust von 7,2 Millionen US-Dollar angefallen. Analysten hatten auch diesmal mit einem kleinen Fehlbetrag gerechnet.

„Wir freuen uns über den anhaltenden Schwung im dritten Quartal, der sich auch in der Thanksgiving- und Cyber-Monday-Saison fortgesetzt hat“, erklärte CEO Jerome Griffiths. „Insgesamt haben wir durch die Umsetzung unserer strategischen Maßnahmen das Geschäft stabilisiert und die Grundlagen gelegt, um die Chancen zu nutzen, die vor uns liegen.“

Foto: Lands’ End Facebook-Page
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