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LVMH hält Wachstumstempo im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat seinen Umsatz im dritten Quartal organisch, also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen in der Konzernstruktur, um sieben Prozent gesteigert. Damit fiel die Wachstumsrate ein wenig höher aus als im ersten Halbjahr (organisch +6 Prozent).

In den ersten neun Monaten erwirtschaftete der Weltmarktführer im Luxussegment einen Umsatz von insgesamt 25,3 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Verbesserung um 18 Prozent, organisch wuchsen die Erlöse um sechs Prozent. Der Konzern meldete anhaltend starke Steigerungsraten in Europa und den USA sowie einen Aufwärtstrend in Japan.

Zum Wachstum trug der Aufschwung der Sparte Wein & Spirituosen im dritten Quartal bei: Im ersten Halbjahr waren die Umsätze dort nicht zuletzt aufgrund der lange Zeit schwachen Nachfrage in China organisch lediglich um zwei Prozent gewachsen, im dritten Quartal sprangen sie um 16 Prozent. Das Unternehmen führte deutlich verbesserte Umsätze mit Cognac als Hauptgrund für das deutliche Plus an: Neben anhaltend hohen Zuwächsen in den USA habe sich auch das China-Geschäft zuletzt wieder erholt, teilte LVMH mit.

In der Mode- und Lederwarensparte beliefen sich die Erlöse nach neun Monaten auf knapp 8,9 Milliarden Euro, was eine Verbesserung um 16 Prozent bedeutete. Organisch wuchsen sie im ersten Dreivierteljahr insgesamt um fünf Prozent, im abgelaufenen Quartal aber nur noch um drei Prozent. Zur Steigerung trugen unter anderem die Marken Louis Vuitton, Fendi, Céline, Givenchy und Kenzo mit teilweise deutlichen Zuwächsen bei. Die Labels Marc Jacobs und Donna Karen werden nach Angaben des Konzerns derzeit einer „Repositionierung“ unterzogen.

Foto: Louis Vuitton

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