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Metro fehlt das Ostergeschäft

Von DPA

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Der Handelskonzern Metro hat das fehlende Ostergeschäft im dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) zu spüren bekommen. Durch den in diesem Jahr früheren Ostertermin fiel ein Großteil der Einnahmen bereits in das zweite Quartal. Dadurch sank der Umsatz zwischen April und Juni um 1,4 Prozent auf 14 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Auch Währungseffekte und Unternehmensverkäufe belasteten. Während die Lebensmittelkette Real und der Großhandel weniger Umsatz machten, legte der Elektronikhändler Media-Saturn angetrieben vom Online-Geschäft zu.

Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis sank im Vergleich zum Vorjahr von 253 auf 209 Millionen Euro, woran auch höhere Erträge aus Immobilienverkäufen im Vorjahr einen Anteil hatten. Der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft belief sich auf 108 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte an gleicher Stelle ein Verlust von 80 Millionen Euro gestanden.

Die Vorjahreswerte sind um den Kaufhof bereinigt. Metro hatte Mitte Juni den Verkauf der Kaufhaus-Tochter für rund 2,8 Milliarden Euro an den kanadischen Warenhauskonzern Hudson's Bay angekündigt. (DPA)

Metro