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Next: Schwache Geschäfte im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Der britische Modehändler Next plc. hat wie erwartet ein „schwieriges“ drittes Quartal erlebt. Im Zeitraum von August bis Oktober sanken die Umsätze mit Waren, die zum vollen Preis verkauft wurden, deutlich. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Mittwoch veröffentlichte.

Vor allem im August hatte Next Probleme. Umfangreiche Rabattaktionen beeinträchtigten den Umsatz mit Vollpreis-Waren. Er sank daher um 7,0 Prozent. Im September verfehlte der Bekleidungshändler ebenfalls den Vorjahreswert (-5,1 Prozent), im Oktober reichte es schließlich wieder zu einem kleinen Plus (+1,3 Prozent). Insgesamt gingen die „Full Price Sales“ im abgelaufenen Quartal um 3,5 Prozent zurück. Während im Online-Geschäft das Vorjahresniveau gehalten wurde, mussten die stationären Stores einen Rückgang um 5,9 Prozent hinnehmen.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 konnte Next aufgrund der gestiegenen Erlöse mit verbilligten Waren seinen Umsatz um 0,4 Prozent steigern. Der Umsatz mit nicht preisreduzierten Produkten ging um 1,5 Prozent zurück.

Angesichts der vorliegenden Neunmonatszahlen präzisierte das Management seine Jahresprognosen. Beim Umsatz mit zum vollen Preis verkauften Waren liegt der Zielkorridor nun bei -1,75 Prozent bis +1,25 Prozent. Zuvor hatte er bei -2,5 Prozent bis +2,5 Prozent gelegen. Der Gewinn vor Steuern soll jetzt zwischen 785 und 825 Millionen Britischen Pfund erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr würde das eine Veränderung um -4,4 Prozent bis +0,5 Prozent bedeuten.

Foto: Next
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