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Nike erhält weniger Bestellungen als erwartet

Von DPA

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Der weltgrößte Sportartikel-Hersteller Nike bekommt den Konkurrenzkampf in der Branche zu spüren. Der Adidas-Rivale bekam für die Monate Juni bis November weniger Bestellungen herein als Analysten erwartet hatten. Die Aktie fiel am Dienstag nachbörslich um bis zu 7 Prozent.

Dem erfolgsverwöhnten Konzern weht seit einiger Zeit ein rauerer Wind entgegen. Nicht nur Erzrivale Adidas setzt Nike zu. Mit Under Armour hat sich auch ein neuer Rivale im eigenen Land etabliert. Zudem macht der starke US-Dollar der Nummer eins der Branche zu schaffen.

Nike konnte zwar im vierten Geschäftsquartal (bis Ende Mai) seinen Umsatz abermals steigern, und zwar um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 8,2 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Sitz in Beaverton im US-Bundesstaat Oregon mitteilte. Doch die Kosten legten noch kräftiger zu, so dass der Gewinn um 2 Prozent auf unterm Strich 846 Millionen Dollar schrumpfte.

Was Anleger aber wirklich aufschreckte, waren die Bestellungen für die nächsten Monate, die ein Indikator für künftiges Wachstum sind. Sie stiegen währungsbereinigt um 11 Prozent - Analysten hatten jedoch mit einem Zuwachs von 13 Prozent gerechnet. Schon im vorangegangenen Quartal hatte Nike die Erwartungen der Analysten verfehlt. (DPA)

Foto: Nike facebook

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