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Solides Weihnachtsgeschäft für Gap

Von Jan Schroder

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Auch wenn die Wachstumsdynamik im Dezember nachgelassen hatte, konnte der US-amerikanische Bekleidungskonzern Gap Inc. eine insgesamt zufriedenstellende Bilanz nach dem wichtigen Weihnachtsgeschäft ziehen. Zu verdanken hat er das dem soliden Umsatzwachstum bei seinem Niedrigpreiskonzept Old Navy.

Insgesamt erwirtschaftete der Konzern im November und Dezember einen Umsatz in Höhe von rund 2,8 Milliarden US-Dollar, umgerechnet knapp 2,4 Milliarden Euro. Damit übertraf er das entsprechende Vorjahresniveau um vier Prozent. Auf vergleichbarer Fläche stiegen die Einzelhandelserlöse um drei Prozent. Er sei mit den Resultaten in den letzten beiden Monaten vor dem Jahreswechsel „zufrieden“, sagte CEO Glenn Murphy und hob die „sehr starken“ Zuwächse bei der Marke Old Navy hervor. Die hatte ihre Erlöse im Weihnachtsgeschäft flächenbereinigt um zwölf Prozent steigern können. Nach einem Wachstum um bemerkenswerte 18 Prozent im November konnte das Niedrigpreiskonzept im Dezember (+8 Prozent) erneut deutlich zulegen.

Weniger gut sah es bei den beiden anderen Hauptmarken des Konzerns aus. Beim Label Gap waren die Umsätze sowohl im November (-4 Prozent) als auch im Dezember (-5 Prozent) auf vergleichbarer Fläche rückläufig, die anspruchsvolle Marke Banana Republic erzielte im November ein kleines Plus (+2 Prozent) und stagnierte im Dezember. Für beide Konzepte benannte Art Peck, der im Februar Glenn Murphy als CEO des Gesamtkonzerns ablösen wird, bereits im November neue Chefs.

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