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Trotz schwierigem Marktumfeld: Eterna wächst im In- und Ausland

Von Reinhold Koehler

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Der Hemdenhersteller Eterna konnte sich in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres vom negativen Trend der Gesamtbranche abheben und berichtet ein Umsatzplus von 1,3 Prozent auf 77,7 Millionen Euro. Dabei legte das Unternehmen auf dem deutschen Heimatmarkt um 0,7, international sogar um 2,8 Prozent zu. Als größter Wachstumstreiber erwiesen sich dabei vor allem die eigenkontrollierten Flächen, mit denen Eterna ein niedriges zweistelliges Like-for-like-Plus erzielte.

Zudem konnte auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um satte 21,3 Prozent auf 8,9 Millionen Euro ausgebaut werden. Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2018 um 4,3 Millionen Euro und liegt bei -1,9 Millionen. Im Vorjahr waren Refinanzierungskosten in Höhe von 3,3 Millionen Euro angefallen und hatten das Konzernergebnis belastet. Zudem ist das Konzernergebnis durch die planmäßige, aber nicht liquiditätswirksame Abschreibung auf den Firmenwert in Höhe von 4,8 Millionen Euro geprägt, der 2006 im Rahmen eines Leveraged-Buyout angesetzt wurde. Bereinigt um die planmäßige Firmenwertabschreibung resultiert daher ein positives Konzernergebnis in Höhe von 2,9 Millionen Euro.

Kein Wunder also, dass sich Eterna-Chef Henning Gerbaulet auch für das Schlussquartal 2018 optimistisch zeigt: „Wir stehen gut da, was sich in den gestiegenen Umsätzen, der hohen Liquidität sowie dem überproportional verbesserten operativen Ergebnis widerspiegelt. Das intensivierte Engagement in Vertrieb, Marke und Produkt zahlt sich für Eterna weiterhin aus.“ Für das Geschäftsjahr 2018 halte man daher an der ursprünglichen Prognose fest und erwarte ein leichtes Wachstum im unteren einstelligen Prozentbereich sowie eine überproportionale Ergebnisverbesserung und damit erneut eine Performance über dem Schnitt des Gesamtmarktes.

Foto: Eterna

Eterna