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Trotz weiterer Verluste: Ahlers AG sichert mittelfristige Finanzierung

Von Regina Henkel

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Der Herforder Modehersteller Ahlers hat seine mittelfristige Sanierung gesichert. Das meldete das Unternehmen in einer Presseerklärung. In einem gerade vorgelegten Sanierungsgutachten der Ahlers AG und ihrer Partnerbanken wird bestätigt, dass das Geschäftsmodell der Ahlers AG „zukunftsfähig” sei, und dem Unternehmen wurde eine „positive Fortführungsprognose“ bescheinigt. Aktuell werde das „größte Profitabilitätsprogramm der Unternehmensgeschichte aufgelegt“, heißt es weiter.

Abgesichert wird die Vereinbarung mit Partnerbanken zudem durch eine Bürgschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die das Wirtschaftsministerium des Bundeslandes bereits zugesagt hat.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 per Ende November betrug der Verlust vor Steuern 17,2 Millionen Euro. Der Umsatz sank um 27 Prozent auf 151,6 Millionen Euro.

Auch das gerade begonnene Geschäftsjahr 2020/21 steht weiterhin im Zeichen der Krise. Weite Teile des Profitabilitätsprogramms werden im Jahr 2021 umgesetzt und abgeschlossen. Viele Maßnahmen werden aber erst im folgenden Geschäftsjahr 2021/22 ergebniswirksam. Der Vorstand erwartet nach der sukzessiven Wiedereröffnung des stationären Einzelhandels für das Gesamtgeschäftsjahr Umsätze leicht unterhalb des Vorjahres und einen bereinigten EBIT-Verlust auf dem Vorjahresniveau von 12,4 Millionen Euro.

Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss 2019/20 und der Prognose 2020/21 veröffentlicht das Unternehmen auf der Bilanzpressekonferenz am 17. März 2021.

Foto: ahlers-ag.com

Ahlers AG