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Uniqlo: Training von Bekleidungsarbeiterinnen ist erfolgreich

Von Simone Preuss

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Wer ist es nicht leid, von schlimmen Zuständen in bekleidungsproduzierenden Fabriken in sogenannten Billiglohnländern zu lesen? Und die Bösen sind - neben den Fabrikbetreibern - immer die Auftraggeber aus dem Westen, die solche Zustände zulassen. Da ist es umso erfrischender, eine Erfolgsgeschichte zu lesen und zu sehen, wenn die Bemühungen einer Bekleidungsmarke Früchte tragen.

Die japanische Fast Fashion-Marke Uniqlo, die sich weder dem Bangladesch-Abkommen noch der US-Allianz angeschlossen hat, zeigt, dass auch eigene Anstrengungen Erfolg haben können, wenn sie durchdacht sind und an der Basis ausgeführt werden; da, wo sie wirklich nützen, nämlich bei den Arbeitern, oder in diesem Fall den Arbeiterinnen.

Mit seinem „Factory Worker Empowerment“-Projekt unterrichtet die Fast Retailing-Tochter seine Arbeiterinnen in Bereichen wie Ernährung, Hygiene und Gesundheit und verzeichnet nach gut einem Jahr Aufklärungsarbeit in Bangladesch bereits gute Erfolge: das Arbeitsversäumnis ist um 36 Prozent gefallen. Zudem wurde das Projekt auf Indonesien ausgeweitet.

Lesen Sie hier mehr, wie Uniqlo dies geschafft hat und was die Arbeiterinnen zum Trainingsprogramm sagen.

Foto: Uniqlo

Produktion
Uniqlo