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Wenn der Glanz verblasst: Swarovski muss sparen

Von Reinhold Koehler

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Es glänzt schon lange nicht mehr so richtig, beim österreichischen Schmuckhersteller Swarovski. Die Umsätze sind seit Langem rückläufig und der Einbruch beim sonst so starke Russland-Geschäft macht dem Konzern immer mehr zu schaffen. Nun reagiert das Management mit einem rigorosen Sparprogramm, das die „Probleme beim Absatz von Kristallen“ kompensieren soll.

Leidtragende sind einmal mehr die Mitarbeiter am Stammsitz, von denen nun 200 gehen sollen. Gerade im Komponentengeschäft, also der Herstellung und dem Vertrieb von Kristallen, sollen Arbeitsplätze abgebaut werden, so der Konzern. Dabei sind erst vor einem Jahr 200 Jobs in diesem Bereich weggefallen. Von den weltweit 25.000 Mitarbeitern der Schmuck-Firma arbeiten rund 5000 in der Sparte, die etwa 20 Prozent des Umsatzes macht.

Der Konzern erwartet im laufenden Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge ein Umsatzplus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Zuletzt hatte Swarovski gut drei Milliarden Euro umgesetzt.

Foto: Swarovski

Swarovski