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Asics visiert Produktion in Indien an

Von Simone Preuss

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Asics, das japanische Sportschuh- und Sportbekleidungsunternehmen, das in 150 Ländern der Welt vertreten ist, denkt darüber nach, außer Mono-Marken-Geschäfte in Indien zu eröffnen, dort auch seine Bekleidung herstellen zu lassen. Das Unternehmen hat erst kürzlich ein Büro in Gurgaon eröffnet. Die Vertriebspartnerschaft von Asics India mit Reliance Retail durch Reliance Footprint-Geschäfte lief im März dieses Jahres aus.

Das 1949 gegründete Unternehmen ist weltweit für seine leistungsstarken Sportschuhe bekannt, besonders im Bereich des Laufsports. Angesichts der Tatsache, dass in Indien das Fitnessbewusstsein steigt, möchte Asics von seiner Beliebtheit bei Profi-Marathonläufern Gebrauch machen. Das Unternehmen hatte erst vor kurzem den Mumbai-Marathon gesponsort und veranstaltet auch Kampagnen um Marathonläufe in New York, Paris und Tokio.

Angesichts der Konkurrenz durch bereits etablierte Sport-, Fitness- und Lifestyle-Marken wie Reebok, Adidas, Nike und Puma in Indien, könnte es Asics trotz prominenter Kunden wie US-Präsident Barack Obama und Kampfsportler Bruce Lee, der den Onitsuka Tiger -Trainingsschuh in seinen Filmen der 1970er Jahre trug, schwer fallen, seine eigen Nische zu finden. Wie Anfang des Monats berichtet, planen auch der japanische Kollege Mizuno, bekannt für seine Sportmode, und die portugiesische Einzelhandelskette Sport Zone den Schritt nach Indien. Asics hat indessen vor, sein Image im Land auch durch andere Sportarten wie Cricket, Volleyball und Tennis aufzubauen.

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