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Deutscher Einzelhandel bekennt sich zum Klimaschutz

Von Jan Schroder

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Am vergangenen Wochenende endete die UN-Klimakonferenz in Paris mit einem Abkommen, in dem sich die 195 Teilnehmerstaaten zum Klimaschutz bekannten. Auch die deutschen Einzelhändler wollen nun ihren Beitrag leisten, um die Erderwärmung zu begrenzen. "Der deutsche Einzelhandel unterstützt das in Paris verhandelte Klimaziel auf ganzer Linie", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung des Handelsverbands Deutschland (HDE) und zahlreicher Großunternehmen wie Aldi, C&A, Kik, Edeka und der Rewe-Gruppe, die am Montag veröffentlicht wurde.

Die Branche werde "neue, zusätzliche Potenziale im Bereich der Energieeffizienz heben", heißt es in dem Papier. So kündigten die Unternehmen an, "verstärkt regenerative Energien zur eigenen Stromversorgung" zu nutzen. Außerdem streben sie den Austausch von "klimaschädlichen Kältemitteln", "effiziente Transportprozesse und klimaschonende Transportwege" und "emissionsarme Verkaufsflächen" durch den Einsatz neuer Klima-und Beleuchtungstechniken an. Zudem will der Handel "im Rahmen einer breit angelegten Klimaschutzoffensive gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium weitere Investitionen in diesem Bereich ermöglichen". Die Branche forderte gleichzeitig aber auch einmal mehr Zugeständnisse von der Politik: "Grundvoraussetzungen für nachhaltige Investitionen sind planungssichere politische Rahmenbedingungen und die Reduktion von Abgaben und Umlagen auf die Energiekosten“, heißt es in der Erklärung

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