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Galeria Kaufhof will Omnichannel-Angebote weiter ausbauen

Von Jan Schroder

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Einzelhandel

Im Mai vergangenen Jahres hatte die Warenhauskette Galeria Kaufhof die Option „Reservieren & Abholen“ eingeführt. Sie ermöglicht es den Kunden, sich online über die Verfügbarkeit eines Produkts in ihrer Wunschfiliale zu informieren und dieses für zwei Tage zu reservieren. Nun zog das Unternehmen eine positive Zwischenbilanz: „Rund 400.000 Mal wurde diese komfortable Reservierungsmöglichkeit deutschlandweit seit Mai 2017 bereits genutzt – besonders stark an Sonn- und Feiertagen“, erklärte Alexander Löschhorn, der bei Galeria Kaufhof für das Omnichannel-Geschäft zuständig ist. Vor allem beim Kauf von Spielwaren, Sportartikel und Schuhe sei das neue Modell beliebt.

Das Unternehmen bezeichnete die Einführung des Konzepts als „wichtigen Meilenstein“ bei der „immer stärkeren Vernetzung von Filial- und Onlinegesch äft“. Für Klaus Hellmich, den Geschäftsführer für die Bereiche Digital und Logistik, profitieren Stationär- und Onlinegeschäft gleichermaßen vom neuen Omnichannel-Angebot: Mit dem Service „erhöhen wir einerseits die Attraktivit ät unseres Online-Auftritts und bringen andererseits zugleich mehr Frequenz und Zusatzumsätze in unsere Warenhäuser“, erklärte er in einer Mitteilung.

Damit hat sich ein weiterer Baustein im Omnichannel-Konzept von Galeria Kaufhof anscheinend bewährt. Im laufenden Jahr will das Unternehmen, das seit 2015 zum kanadischen Handelskonzern Hudson’s Bay Company (HBC) gehört, solche Angebote daher noch stärken: „Auch 2018 werden wir unsere Omnichannel-Kompetenz weiter ausbauen, um für unsere Kunden das Filial- und Online- Geschäft noch besser zu verzahnen“, kündigte Hellmich an.

Foto: Galeria Kaufhof
Galeria Kaufhof
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