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In Bildern: Pradas neuer Flagshipstore in Brüssel

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Prada hat seinen ersten belgischen Flagshipstore in Brüssel eröffnet, und zwar an einer der bekanntesten Einkaufsstraßen der Stadt, dem Boulevard de Waterloo. Auf 4.300 Quadratmetern können Besucher Kleidungsstücke der Ready-to-wear-Kollektionen des Luxuslabels sowie Lederwaren, Accessoires und Schuhe für Damen und Herren einkaufen.

Das Innere des Ladens ist gemäß des Modulsystems gestaltet, das das italienische Modehause Anfang des Jahre für alle Flagshipstores einführte, komplett mit schwarzweißem Marmorboden. Grüne Sessel mit Samtbezug laden im Schuh- und Handtaschenbereich zum Verweilen ein, während rote und grüne Sofas und Sessel dies bei der Damenbekleidung tun.

Bei den Herren laden gemütliche Sessel in Grau zum Verschnaufen ein, während großflächige Spiegel die Raumaufteilung noch großzügiger erscheinen lässt. Die grünen Samtsessel und andere Elemente wie Teppiche und Marmor-Displays wurden bei Prada exklusiv im Stil von Osvaldo Borsani entworfen.

Die Eröffnung des belgischen Flagshipstores ist ein Anzeichen dafür, dass Prada trotz fallender Umsätze an seiner Strategie festhält, Kollektionen und Accessoires eher über eigene Kanäle als über den Großhandel zu verkaufen. Diese hatte das Modehaus 2014 angekündigt und betont, wie wichtig eigene Geschäfte für die Markenidentität des Luxuslabels seien.

Im selben Jahr hatte Prada weltweit 79 neue Filialen eröffnet und einen Umsatzanstieg von 9 Prozent verzeichnen können. Seitdem konnte dieser Anstieg jedoch nicht beibehalten werden: Im ersten Halbjahr dieses Jahres fiel Pradas Nettogewinn um 18,2 Prozent auf 116 Millionen Euro und der Umsatz um 5,5 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro verglichen mit 1,55 Milliarden Euro im Vorjahr.

Fotos: Prada Facebook

Prada