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Index: Preise für Textilien im freien Fall

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Es ist Sale-Saison im deutschen Modehandel. Dies zeigt sich nicht nur an den Werbetafeln der Geschäfte, sondern auch an den Verbraucherpreisen des Monats Januar, die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlicht worden sind. Demnach lagen die Verbraucherpreise in Deutschland um 0,5 Prozent höher als im Januar 2015. Die Inflationsrate − gemessen am Verbraucherpreisindex – hat sich damit zum Jahresbeginn leicht erhöht. Im Dezember 2015 hatte sie noch bei einem Plus von 0,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Dezember 2015 sank der Verbraucherpreisindex im Januar 2016 hingegen deutlich um 0,8 Prozent.

Neben den sich bereits seit geraumer Zeit im freien Fall befindlichen Preisen für Energie gingen auch die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe signifikant zurück und lagen im Januar um 4,3 Prozent unter den Vorgaben aus dem Dezember. Dass dies keine generelle Preisentwicklung ist, zeigt sich am Vergleichswert aus dem Januar 2015. Damals lagen die Verbraucherpreise für Schuhe und Textilien noch 0,5 Prozent niedriger als zuletzt. Der Modehandel darf sich also durchaus Hoffnungen machen, dass die Preise nach der Schlussverkaufs-Saison wieder steigen werden.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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