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Inditex plant Internet- und stationären Handel in China zu integrieren

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Der spanische Modekonzern Inditex hat sich fest vorgenommen, ein wichtiger Akteur auf dem chinesischen Markt zu werden. Zu diesem Zweck traf sich der Inditex-Vorsitzende und Geschäftsführer Pablo Isla mit Zhong Shan, Chinas internationalem Handelsrepräsentanten, um das Engagement der Gruppe auf dem asiatischen Markt zu bekräftigen.

Isla weihte Zhong in Pläne der Bekleidungsgruppe ein, ein landesweites, integriertes Geschäftsmodell für den stationären und Internethandel herauszubringen. Inditex' Netzwerk ist im Großraum China auf 500 Geschäfte in über 60 Städten angewachsen. Inditex' Internetumsatz wächst ebenfalls kontinuierlich und wird von der Partnerschaft des Unternehmens mit Alibabas Tmall.com unterstützt.

Isla traf sich letzte Woche auch mit dem Pekinger Bürgermeister Wang Ashun, um Inditex' Expansionsmöglichkeiten innerhalb der Stadt zu diskutieren; Inditex betreibt derzeit 40 Geschäfte in Peking. Während des Treffens betonte Isla die Wichtigkeit, das ökologisch effiziente Geschäftsmodell des Unternehmens weiterzuführen. Verglichen mit konventionellen Geschäften sparen entsprechend ausgerüstete Filialen durch dieses Modell über 30 Prozent Energie und reduzieren ihren Schadstoffausstoss ebenfalls um über 30 Prozent.

Inditex’ 'grüne' Geschäfte sind mit der aktuellsten Technik zur Temperaturkontrolle und zum Wasser- und Stromverbrauch ausgestattet und alle im Laden benutzten Materialien wie Holz, Papier und Plastik sind zertifiziert und vollständig wiederverwertbar.

Der Modekonzern eröffnete seinen ersten Zara-Flagshipstore im Großraum China in Hongkong im Jahr 2004, gefolgt von weiteren Zara-Filialen in Shanghai im Jahr 2006 und Peking in 2007. Inditex hat inzwischen auch seine anderen Marken Pull & Bear, Bershka, Massimo Dutti und Stradivarius nach Peking gebracht.

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