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Puma setzt in Indien auf Internet- und stationären Handel

Von Simone Preuss

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Der Sportartikelhersteller Puma will indischen Kunden eine Kombination aus Online- und Offline-Erfahrung im Einzelhandel bieten. Dazu gehört der Plan, von Kunden im Internet bestellte Artikel noch am selben Tag im Geschäft abholen zu lassen. Zudem sollen die Verkaufskräfte mit Tablet-Computern ausgestattet werden, um so Online-Bestellungen überprüfen und falls etwas in einem Laden vergriffen ist, es aus einem anderen Laden oder Online beschaffen zu können.

Um die neue Strategie umzusetzen, sollen in den nächsten sechs Monaten die Puma Flagshipstores in den großen Städten Indiens umgestaltet werden. Geplant ist auch eine bessere Bestandsverwaltung, so dass Kunden die gleiche Ware sowohl in den Geschäften als auch im Webshop finden können. Puma betreibt in Indien in 115 Städten bereits 320 eigenständige Filialen im Franchise-Modell und wird auch neue Geschäfte an bestehenden und neuen Standorten hinzufügen, während das Unternehmen sein Multi-Kanal-Format ausbaut.

Nach Erhalt der ADI-Genehmigung von der indischen Regierung plant Puma Sports India, den 49-prozentigen Anteil seines indischen Partners Knowledge Fire zu erwerben und allein weiterzumachen: eigene Geschäfte zu eröffnen und seine Produktionsbasis im Land auszuweiten.

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