Schuhhandel: Preiswettbewerb und Kundenfrequenz machen Probleme
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Der ohnehin schon leidgeprüfte Schuhhandel in Deutschland muss sich derzeit mit einer Reihe weiterer Probleme auseinandersetzen. Nach Angaben des Handelsverbands Schuhe (BDSE) bereiten den Händlern aktuell die zu frühen und umfangreichen Preisreduzierungen die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Teilnehmer einer Verbandsumfrage die zunehmenden Rabattschlachten in der Branche mit dem „Spitzenwert“ von 8,9 als größte Herausforderung.
Es folgt in der Sorgenskala die schwächelnde Kundenfrequenz mit einem Wert von 8,3. Sie geht schon seit einigen Jahren zurück und ist im Jahr 2018 bei 45 Prozent der Schuhhändler leicht, bei 34 Prozent sogar stark gesunken. Auch der sich verschärfende Wettbewerb mit der Online-Konkurrenz und mit den eigenen Lieferanten sowie Personalprobleme und wachsende Leerstände am eigenen Standort beschäftigen die Schuhgeschäfte nach BDSE-Angaben derzeit sehr.