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Umtauschquote bei Weihnachtsgeschenken so niedrig wie nie

Von Reinhold Koehler

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Einzelhandel

Die stark steigende Anzahl an Gutscheinen und Geldgeschenken, die mittlerweile unter den Weihnachtsbäumen der Republik landen, sorgt für eine immer geringere Umtauschquote in den Geschäften und beim Onlinehandel. Nach Angaben des Branchenverbandes HDE werden die Einzelhändler in Deutschland im Weihnachtsgeschäft rund drei Milliarden Euro Umsatz mit dem Verkauf von Gutscheinen erzielen, so viel wie noch nie.

Gleichzeitig werden über alle Sortimente hinweg in der Regel weniger als fünf Prozent der Geschenke umgetauscht. Nur bei den Spielwaren tauschen Kunden etwas häufiger um. Denn bei Kindern möchte jeder die leuchtenden Augen beim Geschenke-Auspacken erleben. Das können Gutscheine und Bargeld nicht bieten. So entsteht aber auch eine größere Zahl an Fehlkäufen, die zu einer etwas höheren Umtauschquote im Bereich Spielwaren führt. Im Modegeschäft werden hingegen fast nur noch Gutscheine verschenkt, so dass die Umtauschquote hier besonders niedrig ausfällt.

Foto: Otto Group

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