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Coronavirus: Die Nachrichten aus der Modebranche vom 24. März

Von FashionUnited

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Wie wirkt sich die aktuelle Lage um den neuartigen Coronavirus auf die Modeindustrie aus? FashionUnited sammelt täglich die Nachrichten zu Covid-19 in einem Überblick.

Auch JD Sports verzichtet auf Jahresprognose

Der britische Einzelhändler JD Sports Fashion Plc. teilte am Dienstag mit, dass er aufgrund der Ausbreitung von Covid-19 keine finanzielle Prognose für das laufende Geschäftsjahr stellen kann. Eine Veröffentlichung ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. Dabei geht das Unternehmen von Ende Mai aus.

Modehandel verliert durch Shutdown im März mehr als 40 Prozent Umsatz

In diesem Monat werden stationäre Modehändler fast die Hälfte des Umsatzes verlieren. Das berichtet TextilWirtschaft. Zehntausende Modegeschäfte in Deutschland sind vom Coronavirus bedingten Shutdown betroffen. Im Schnitt lagen die Umsätze, bis zur vergangenen Woche, 42 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.

Hackathon für stationäre Einzelhändler

Die Pro-Bono-Initiative "Händler-helfen-Händlern" entwickelt zusammen mit Softwareherstellern ein IT-Netzwerk für Einzelhändler. Diese soll es stationären Händlern ermöglichen ihre Waren trotz geschlossener Geschäfte, zu vertreiben. Die Unternehmen sollen ihre Lagerbestände kommunizieren, die Kunden über die neu geschaffene Plattform bestellen und lokale Lieferdienste den Versand übernehmen.

Die am Donnerstag gegründete Gruppe setzt sich aus mittelständischen Unternehmen zusammen. Über die Karriereplattform LinkedIn tauschen sich Händler, Verbände, Journalisten und Experten zum Thema “Coronavirus und Einzelhandel” aus. Unternehmen wie Rose Bikes, TomTailor oder Intersport zählen zu den Unterstützern.

Puma-Mitarbeiter in Kurzarbeit

Als Maßnahme gegen negativen Auswirkungen auf das Geschäft, die durch das Coronavirus verursacht werden, stellt der deutsche Sportartikelhersteller alle seine Mitarbeiter in Deutschland auf Kurzarbeit um. Diese Maßnahme ist bis zum 13. April vorgesehen. Außerdem verzichten die Vorstandsmitglieder im April auf ihr volles Gehalt. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Adidas unterstützt die Olympia-Verschiebung

Die Sportmarke Adidas unterstützt die Verschiebung der Olympischen Sommerspiele Tokio 2020, wie die Deutsche Presseagentur berichtet. Unternehmenssprecherin Claudia Lange sprach ihr Mitgefühl gegenüber den Teilnehmern aus: “Gleichzeitig fühlen wir mit allen Athleten, die sich vier Jahre lang auf die Olympischen Spiele vorbereitet haben.” Signifikante finanzielle Auswirkungen solle die Verschiebung nicht haben, so kürzlich Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted.

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