Foot Locker mit eher schwachem Quartal

Der US-amerikanische Sportschuh-Einzelhandelskonzern Foot Locker muss für das vergangene Quartal leichte Umstzeinbußen hinnehmen. Zwar konnte der Konzern aufgrund eines ordentlichen Wachstums in mittlerer, einstelliger Höhe in den USA insgesamt um 0,2 Prozent zulegen, das Geschäft in Europa ging jedoch stark zurück.

Warum das Unternehmen in Europa ungefähr genauso viel an Umsatzeinbußen eingefahren hat, wie es in den USA gewinnen konnte, ist bisher nicht bekannt. Matthew Serra, Chairman und CEO von Foot Locker, bezeichnete das Geschäftsumfeld in Europa in einer ersten Stellungnahme lediglich als "schwierig". Die endgültigen Zahlen sollen zwar erst am 16. November veröffentlicht werden, trotzdem versprechen die vorab kommunizierten Zahlen nicht gerade eine Trendwende im Europageschäft des US-Retailers. Auch die Frage nach der richtigen Strategie für die Zukunft blieb vorerst unbeantwortet. So bleibt vorerst offen, ob der Konzern eher einen Konsolidierungskurs, der Filialschließungen beinhalten würde, fahren wird, oder ob er zukünftig versucht, sein Filialnetz weiter auszubauen und so neue, regionale Märkte zu erschließen.