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Großer Besucherandrang auf der ispo

Von FashionUnited

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Gleich am Sonntag sah man auf der ispo winter vor allem zufriedene Gesichter. Das lag sicher nicht nur am unerwartet milden und sonnigen Wetter, sondern vor allem an den Besuchermassen, die gleich am ersten Tag auf die Münchner Messe für Sportartikel und Sportmode strömten. Die Messeveranstalter zählten an den vier Messetagen (1. bis 4. Februar) mehr als 55.000 Besucher, das entspricht immerhin einem Zuwachs von 25 Prozent.

Kein Wunder also, dass die Aussteller sich überrascht über den guten Zuspruch zeigten. Die Grundstimmung habe sich gedreht - der Einzelhandel schaue wieder optimistisch in die Zukunft, sagte Michael Trespe von der Vertriebsagentur fashion sport, der unter anderem die Schweizer Firma Alprausch auf der ispo vertrat. Wie Trespe waren viele der Aussteller über das ernsthafte Interesse an ihren Produkten erfreut.

Nicht so ungetrübt stellte sich die Freude auf der neu konzipierten ispovision dar: Die Veranstalter selbst sprachen von einem Achtungserfolg, eine positive Formulierung angesichts der Tatsache, dass die ispovision auf unterschiedliche Resonanz stieß. So war in der Halle A6 nicht mehr viel von dem Besucherandrang in den anderen Hallen zu spüren. Die ruhige Atmosphäre wurde teilweise sogar goutiert: Etwa von Frauke Quaaßendorff-van Doren, die die Marke Stüssy vertrat. Aber auch sie wünscht sich für die nächste Veranstaltung ein fokussierteres Konzept: "Es wäre schön, wenn mehr Marken aus unserem Segment hier wären."

Modemarken wie J. Lindebergh aus Stockholm halten die ispovision grundsätzlich für eine wichtige Plattform, um die Einführung von sportlichen Linien zielgerichtet kommunizieren zu können. Aber auch einige Aussteller aus dem Sportbereich nahmen eine Veränderung des Besucherprofils wahr. So kamen nicht mehr nur die klassischen Sporthändler auf die ispo, sondern auch Einkäufer aus dem Modebereich, die Sportbekleidung nicht zum Sporttreiben anbieten, sondern zur Ergänzung der Alltagsgarderobe.

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