Hirsch macht mehr Umsatz

Der Bekleidungshersteller Hirsch mit Sitz in Düsseldorf ist mit den Geschäftszahlen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahrs 2004/05, das am 30. Oktober 2005 endet, zufrieden. So stiegen die Netto-Erlöse um 5,1 Prozent auf 14,5 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 13,8 Millionen Euro gewesen. Vor allem im Ausland konnte Hirsch zulegen: Die internationalen Umsätze legten im ersten Halbjahr um 33,8 Prozent auf 4,47 Millionen Euro zu.

Damit stieg der Exportanteil auf über 30 Prozent der Gesamterlöse. Wie das Unternehmen am vergangenen Freitag mitteilte, hätten sich die Geschäfte in Irland, Russland und der Schweiz besonders positiv entwickelt. Noch Potential nach oben sieht der Vorstand der Hucke AG in den Aktivitäten in den Niederlanden und Österreich, die seit dem 1. Juni 2005 durch neue Vertriebspartner betreut werden. Insgesamt seien die Auftragseingänge im internationalen Geschäft zufriedenstellend. Die jüngste Orderrunde für die Herbst/Winter-Kollektion verlief mit den gleichen Ergebnissen wie im vergangenen Jahr.

Eine Reihe weiterer Maßnahmen sollen im zweiten Halbjahr umgesetzt werden. So seien die strukturellen Vorarbeiten beim neuen Hosenlabel HIRSCH.trousers! weitestgehend abgeschlossen, diese sollen sich nun in der zweiten Jahreshälfte in entsprechenden Auftragseingängen und Umsatzzahlen niederschlagen. Für das Geschäftsjahr 2004/2005 geht der Vorstand von einem stabilen Umsatz und einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Netto-Ergebnis aus.