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Hugo Boss strafft Markenportfolio

Von FashionUnited

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Der Metzinger Modekonzern Hugo Boss wird seine Luxuslinie Boss Selection künftig in die Kernmarke Boss Black eingliedern. Auf diese Weise solle die Hauptmarke gestärkt werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

„Mit

dieser Maßnahme dokumentieren wir den Luxus- und Premiumanspruch unserer Kernmarke Boss und schärfen gleichzeitig die Einheitlichkeit und Klarheit unseres weltweiten Markenauftritts“, erläuterte Vorstandschef Claus-Dietrich Lahrs. „Zugleich tragen wir damit dem Wunsch unserer Kunden Rechnung, ein überzeugendes Sortiment an Luxusprodukten bei unserer Kernmarke Boss mit ihrer großen internationalen Bekanntheit zu finden.“

Der Konzern hatte die Linie Boss Selection 2004 ins Leben gerufen. Mit hoher handwerklicher Qualität und Maßanfertigungen bildete sie das hochwertigste Segment innerhalb der Markenwelt von Hugo Boss. Vor allem in Asien war sie erfolgreich und sorgte dafür, dass sich der Konzern dort erfolgreich im Luxussegment positionieren konnte. In den Flagship-Stores in Paris, Peking, London und Taipeh wurde die Verschmelzung mit der Marke Boss Black bereits realisiert. Dort könne der Kunde inzwischen einen „gesamtheitlichen Markenauftritt“ erleben, teilte das Unternehmen mit.

Neben der Neustrukturierung des Markenportfolios meldete der Konzern auch Kompetenzveränderungen im Designbereich: Kevin Lobo werde künftig die alleinige Zuständigkeit für den Bereich Clothing/Dress Furnishing übernehmen, Bernd Keller die für das Kollektionsfeld Sportswear, hieß es aus Metzingen. „Dieses Modell wurde vor gut einem Jahr bereits erfolgreich bei der Womenswear etabliert, die heute markenübergreifend von Eyan Allen geführt wird“, erläuterte das Unternehmen.

Foto: Boss Selection SS12

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