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Jil Sanders neue Weiblichkeit

Von FashionUnited

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Bei all dem Trubel ist es ein wenig untergegangen: Jil Sanders zweite Kollektion nach ihrer Rückkehr auf den Chefdesigner-Posten hielt, was die erste versprochen hatte: Alles ist anders und doch unverkennbar Jil Sander. Laute, gar schrille Töne sind von der Hamburgerin auch in dieser Saison nicht zu vernehmen. Die "Queen of less" hat sich einer weicheren und feminineren Linie zugewandt, statt Hosenanzug, zarte transparente Röcke, schulterfreie Kleider und Mäntel aus Samt. Das alles in monochromem Schwarz, Weiß, Grau, Fuchisa und Lila. Dabei verzichtet sie ganz und gar auf den fast überall gesehenen Pelz.

Auch ein anderer Deutscher überzeugte mit seiner Kollektion und gab damit gleich neuen Spekulationen Nahrung: Thomas Meier, der für Bottega Veneta entwirft, wird als Nachfolger von Tom Ford gehandelt. Dagegen konnte Gabriele Strehle mit ihren Entwürfen für Strenesse kaum Aufmerksamkeit erregen. Einige Modekritiker meinten gar, dies sei - angesichts einer wenig inspirierten Kollektion - auch besser so.

Jil Sander