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Kosmetikunternehmen im Börsentief

Von FashionUnited

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Die vereitelten Terroranschläge auf zwölf zwischen Großbritannien und den USA verkehrende Flugzeuge und die daraus resultierenden Sicherheitsmaßnahmen zeigen bereits Wirkung. Vor allem die Kosmetikunternehmen leiden unter der neuen Vorgabe, keine Kosmetikprodukte mehr im Handgepäck transportieren zu dürfen. So mussten sämtlich an der Wall Street notierte Beauty-Konzerne am vergangenen Freitag herbe Kursverluste ihrer Aktien hinnehmen. Bei Estée Lauder fiel der Kurs um ganze sechs Prozent ab, bei Inter Parfums um zwei und bei Elizabeth Arden um vier Prozent. Vor allem das durch die neuen Sicherheitsmaßnahmen ad absurdum geführte Geschäft in den Duty Free Shops an Flughäfen macht der Branche Sorgen. Sollte sich das Mitnahmeverbot von Kosmetika und Pflegeprodukten, das bislang nur für Flüge in die USA oder Großbritannien gilt, weltweit durchsetzen, rechnet die Beauty-Industrie mit enormen Umsatzeinbußen. Bereits am vergangenen Donnerstag sanken die Umsätze bei den US-amerikanischen Flughafen-Shops um 35 Prozent.

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