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Lässige Eleganz in Mailand

Von FashionUnited

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Die großen Namen der Modeszene geben sich in dieser Woche in Mailand die Ehre: Auf dem Laufsteg präsentieren sie ihre Männerkollektionen für den Sommer 2007. Dass allenthalben die Emanzipation der kurzen Hose - bei Giorgio Armani, Allessandro dell'Acqua oder Prada wie selbstverständlich mit klassischen Jackets kombiniert - zum großen Trend ausgerufen wird, sollte nicht davon ablenken, dass bei fast allen Designern die behutsame Neuinterpretation klassischer Männermodetraditionen im Mittelpunkt stand. Zu gefallen wussten dabei insbesondere Alexander McQueen, der ein etwas morbides Männerbild, das an den "Tod in Venedig" ebenso erinnerte wie an den "talentierten Mr. Ripley", modernisierte, oder Neill Barrett mit seiner stilsicher-modernen Interpretation traditioneller britischer Männertypen zwischen Skinhead, Mod und Anzugträger. Die übrigen großen Namen - Armani, Prada oder Gucci - setzten hingegen, sieht man von den kurzen Hosen ab, im wesentlichen auf die subtile Fortschreibung hauseigener Designprinzipien. Wobei ein allgemeiner Trend zur sportiven Lässigkeit dann doch zu konstatieren ist.

Giorgio Armani