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Mandelson verspricht Lösung im Textilstreit

Von FashionUnited

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Die EU bemüht sich derzeit darum, die im Zuge der Einführung von Importquoten für Textilien aus China aufgetretenen Probleme baldmöglichst zu lösen. Dies berichtete die Süddeutsche Zeitung (SZ) in ihrer Ausgabe vom 30. August. Im Moment lägen etwa 80 Millionen in China produzierte Textilien, die von europäischen Importeuren geordert worden waren, aufgrund der im Juni eingeführten Beschränkungen im Zoll fest und dürften nicht in die EU eingeführt werden, so die SZ. Allein die deutsche Bekleidungsbranche befürchte daher Verluste in Höhe von 380 Millionen Euro. Peter Mandelson, Handelskommissar der EU, versprach nun, die Probleme bald zu lösen. Auch wenn er nach Angaben der SZ noch keine konkreten Lösungsvorschläge präsentieren konnte, stellte er den Importeuren in Aussicht, dass die blockierten Waren möglicherweise Mitte September frei gegeben würden. Ein entsprechendes Verfahren sei eingeleitet worden. Vertreter des Textilhandels forderten demgegenüber die umgehende Freigabe der Waren und drohten der EU mit Schadensersatzklagen, so die SZ weiter.

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