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Ost-Oberbürgermeister fordern Förderung für gebeutelte Innenstädte

Von DPA

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Die ostdeutschen Oberbürgermeister fordern vom Bund ein Förderprogramm für ihre von der Corona-Krise gebeutelten Innenstädte. Kurzfristig sollten dafür jährlich 500 Millionen Euro über insgesamt fünf Jahre bereitgestellt werden, sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD), am Freitag nach einer virtuellen Konferenz mit seinen ostdeutschen Amtskollegen.

"Damit die Innenstädte lebendige Orte bleiben, müssen sie den Menschen mehr bieten als Einkaufsmöglichkeiten und Parkraum", betonte Jung. Es brauche neue Konzepte und einen Wandel hin zu einer Mischung aus Marktplatz, Handwerk, Kunst und Einzelhandel, Co-Working-Space und Kreativräumen, Schulen und Hochschulen, gepaart mit Gastronomie und bezahlbarem Wohnraum. "Außerdem muss alles getan werden, damit kleine Läden, Clubs und Geschäfte überleben können und nicht wegen Corona für immer schließen müssen."

Den Angaben zufolge haben die Schließungen von Geschäften und Gastronomie wegen der Corona-Pandemie vielen Innenstädten erheblich zugesetzt. Dem solle das Förderprogramm gegensteuern. (dpa)

Foto: Antonio Friedemann / Pexels
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