• Home
  • Nachrichten
  • Mode
  • Otto als Jugendzentrum

Otto als Jugendzentrum

Von FashionUnited

Wird geladen...

Scroll down to read more

Das Versandhandelsunternehmen Otto veranstaltet Anfang Januar 2007 eine so genannte "Fair Future Factory" im Forum seiner Hauptverwaltung in Hamburg. Hier soll in Form von Kreativ-Workshops, Vorträgen, Infobörsen und Diskussionsrunden Umwelt- und Sozialverantwortung, Textilien, Design und Jobchancen in einer globalisierten Welt erörtert und diskutiert werden. Ein Angebot, dass sich Unternehmensangaben zufolge an Jugendliche aus dem In- und Ausland im Alter von 16 bis 22 Jahren richtet. Dabei stehen folgende Workshops auf dem Programm:

 

* "Pimp your shirt" - Modedesign mit nachhaltigen Materialien

* Facts or Fiction - ein Zukunftsforscher berichtet

* "Mach Dir selbst ein Bild" - Fotoshooting und digitale Nachbearbeitung

* Exklusive Taschen-Kreationen aus recycelten Altkleidern

* "Handel um jeden Preis?" - Diskussionsrunde zum Thema Globalisierung

* Traumjob - wie werde ich Chefeinkäuferin oder Fotograf?

* Texten, dichten und fantasieren in der Schreibwerkstatt

* Ausgefallene Accessoires aus Capri Sonne-Trinktüten

 

Die "Fair Future Factory" wird vom Bereich Corporate Responsibility der Otto Group, Hamburg, organisiert, der die umweltund gesellschaftspolitischen Themen des Konzerns betreut. Special Guest der Veranstaltung ist Janina Otto, Tochter des Vorstandsvorsitzenden der Otto Group, Dr. Michael Otto. Zu den Workshopleitern zählen Kim Poldner und Annouk Post von dem niederländischen Trend-Label "YOI" sowie Mara Grünhage vom Affentor Projekt Frankfurt. Über das globalisierungskritische Thema "Handel um jeden Preis?" werden u.a. Dr. Hans-Joachim Preuß, Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe e.V., Gisela Habel vom Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit sowie Sven Giegold von Attac und Christiane Schnura von der Clean Clothes Campaign debattieren. Andreas Haderlein aus dem Team der von Matthias Horx gegründeten Zukunftsinstitut GmbH nimmt die Teilnehmer mit auf eine Reise in "Die Zukunft von Bildung, Arbeit und Konsum". Organisatorische Unterstützung erhält die Veranstaltung durch Auszubildende von OTTO. Externer Kooperationspartner ist die Schüler- und Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.

 

Interessierte Jugendliche können sich mit einer kreativen Arbeit um die Teilnahme an der "Fair Future Factory" bewerben. "Diese Arbeit sollte das besondere Interesse der Bewerberin/des Bewerbers an den Themen Umwelt- und Sozialverantwortung, Textilien, Design oder Jobchancen in einer globalisierten Welt verdeutlichen. Die Form ist freigestellt - z. B. eine Collage, ein Gedicht, ein Comic oder Manga, ein Essay, eine Powerpoint-Präsentation, ein Kurzfilm oder auch eine Anziehpuppe" so das Unternehmen zu den Anforderungsprofilen.

 

Stattfinden werden die Workshops zwischen dem 2. und dem 5. Januar 2007, Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober diesen Jahres.

 

Foto: Otto AG

www.fairfuturefactory.com

Otto Group