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Puma mit weniger Aufträgen in Europa

Von FashionUnited

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Im ersten Quartal konnte der Sportartikelhersteller Puma aus Herzogenaurach seinen währungsbereinigten Umsatz um 13,7 Prozent auf 496,5 Millionen Euro steigern. Im größten Segment Schuhe kletterte der Umsatz währungsbereinigt um 12,1 Prozent auf 338 Millionen Euro, bei Textilien betrug der Umsatz bereinigt 124 Millionen Euro und stieg damit um 12,4 Prozent. Mit Accessoires konnte Puma im ersten Quartal die höchste Wachstumsrate erzielen. Der währungsbereinigte Umsatzanstieg betrug 32,5 Prozent auf 35 Millionen Euro. Der Konzerngewinn stieg um 13,5 Prozent. In den ersten drei Monaten dieses Jahres erwirtschaftete Puma ein Konzerngewinn von 91 Millionen Euro gegenüber 80 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Die Auftragsbestände lagen am 31. März 2005 währungsbereinigt um 6,2 Prozent über dem Vorjahr. In Euro stiegen die Aufträge, im Wesentlichen für Lieferungen im zweiten und drittten Quartal, um 4,6 Prozent auf 812 Millionen Euro. Auf dem europäischen Markt, der 65 Prozent zum Konzernumsatz beiträgt, schwächelt der Sportartikelhersteller jedoch derzeit etwas: Die Anzahl der Aufträge ging hier um 5,5 Prozent auf 522 Millionen Euro zurück. Diese Entwicklung sei auf ein schwaches Marktumfeld in Westeuropa und das Fehlen von sportlichen Ereignissen wie Olympische Spiele oder einer internationalen Fußballmeisterschaft zurückzuführen.

Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet der Vorstand von Puma damit, dass die Steigerungen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis in einen mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich liegen werden.

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