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USA und China erzielen Einigung im Textilstreit

Von FashionUnited

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Nach der EU haben sich nun auch die USA mit China auf ein neues Regelwerk für Textilimporte geeinigt. Dies teilten die Verhandlungsführer beider Seiten, der US-Handelsbeauftragte Rob Portman und der chinesische Handelsminister Bo Xilai, am 8. November auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in London mit. Damit wurde auf den s pr unghaften Anstieg der chinesischen Textilexporte in die USA nach dem Ende der ents pr echenden Quotenregelungen zu Beginn dieses Jahres reagiert. Die Vereinbarung sieht vor, dass der Anstieg der Textilimporte aus China in den kommenden Jahren auf festgelegte Prozentsätze begrenzt wird. Wie die "Washington Post" bereits in der vergangenen Woche berichtete, dürfe demzufolge der Import im Jahr 2006 um zehn Prozent, 2007 um 13 Prozent und 2008 um 17 Prozent steigen. Nach Angaben der Financial Times Deutschland (FTD) enthält das Abkommen Quoten für insgesamt 30 Textil pr odukt-Kategorien. Es ersetzt eine von der US-Regierung zum Schutz der heimischen Textilindustrie festgelegte kurzfristige Begrenzung des Importanstieges auf 7,5 Prozent. Als Reaktion auf diese Maßnahme hatten verschiedene Textilverbände eine umfassendere, langfristige Einigung gefordert, die nun rechtzeitig vor Beginn des bevorstehenden Besuchs des US-Präsidenten George W. Bush in China zustande gekommen ist.

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