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"Cotton made in Africa": Showroom in New York

Von FashionUnited

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Nachhaltige Produktion hat sich zum weltweiten Megatrend gemausert. Die hierzulande bereits sehr erfolgreiche Organisation „Cotton made in Africa“ will nun mit einem Showroom an der 5th Avenue in New York auch die nordamerikanische

Textilbranche von ihren Anliegen überzeugen.

„Cotton made in Africa“ ist eine Initiative der 2005 von Michael Otto, dem Aufsichtsratsvorsitzenden und früheren Vorstandschef des Hamburger Handelskonzerns Otto, gegründeten Stiftung „Aid by Trade Foundation“. Sie bemüht sich darum, die soziale Situation von Bauern, die in Afrika Baumwolle anbauen, zu verbessern und ökologische Standards in der Produktion durchzusetzen. Zu diesem Zweck versucht die Organisation, namhafte Textilunternehmen als Abnehmer der nachhaltig produzierten Baumwolle zu gewinnen.

Dabei war sie bereits äußerst erfolgreich. Mittlerweile gehören zur „Cotton made in Africa-Nachfrageallianz“ große Firmen wie Anson's, Hirmer, H.I.S., Mustang, P&C Hamburg, Puma, QVC, S.Oliver, Tchibo oder Tom Tailor. Da Michael Ottos Stiftung hinter dem Projekt steht, ist naturgemäß auch die Otto Group, immerhin der weltgrößte Versandhandelskonzern, mit ihren Marken Apart, Baur, Otto, Heine, Frankonia, 3Suisses, Schwab und Witt Weiden beteiligt. „In Deutschland und Europa haben wir bereits sehr großen Erfolg in der Vermarktung der ‚Cotton made in Africa-Baumwolle’", bekräftigte Tina Stridde, Leiterin Marketing/Vertrieb bei der „Aid by Trade Foundation“.

Nun will die Initiative auch in den USA wachsen. Dazu soll der Showroom in New York, der mitten im modischen Zentrum der Metropole gelegen ist, beitragen. Dort werden ausgewählte Kollektionen und Produkte der beteiligten Textilunternehmen präsentiert. „Potentielle Geschäftskunden aus Nordamerika“ sollen sich „über Hintergrund und Ziele von ‚Cotton made in Africa’ informieren und einen Eindruck erhalten, wie vielseitig die nachhaltig angebaute Baumwolle verwendet werden kann,“ erläuterte die Organisation ihre Absichten.

Zu sehen sind avantgardistische Abendkleider, Basics wie T-Shirts und Jeans, aber auch Heimtextilien. In diesem Segment konnte „Cotton made in Africa“ in den USA bereits reüssieren: Erster nordamerikanischer Partner ist der Heimtextil-Spezialist 1888 Mills, der unter anderem Bad- und Küchentextil-Kollektionen für namhafte Handelsunternehmen wie Macy's oder Amazon produziert und dafür nach Angaben der Initiative überwiegend „Cotton made in Africa“-Baumwolle nutzt.

Foto: Aid by Trade Foundation/obs

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