"Cotton made in Africa": Showroom in New York
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Dabei war sie bereits äußerst erfolgreich. Mittlerweile gehören zur „Cotton made in Africa-Nachfrageallianz“ große Firmen wie Anson's, Hirmer, H.I.S., Mustang, P&C Hamburg, Puma, QVC, S.Oliver, Tchibo oder Tom Tailor. Da Michael Ottos Stiftung hinter dem Projekt steht, ist naturgemäß auch die Otto Group, immerhin der weltgrößte Versandhandelskonzern, mit ihren Marken Apart, Baur, Otto, Heine, Frankonia, 3Suisses, Schwab und Witt Weiden beteiligt. „In Deutschland und Europa haben wir bereits sehr großen Erfolg in der Vermarktung der ‚Cotton made in Africa-Baumwolle’", bekräftigte Tina Stridde, Leiterin Marketing/Vertrieb bei der „Aid by Trade Foundation“.
Nun will die Initiative auch in den USA wachsen. Dazu soll der Showroom in New York, der mitten im modischen Zentrum der Metropole gelegen ist, beitragen. Dort werden ausgewählte Kollektionen und Produkte der beteiligten Textilunternehmen präsentiert. „Potentielle Geschäftskunden aus Nordamerika“ sollen sich „über Hintergrund und Ziele von ‚Cotton made in Africa’ informieren und einen Eindruck erhalten, wie vielseitig die nachhaltig angebaute Baumwolle verwendet werden kann,“ erläuterte die Organisation ihre Absichten.
Zu sehen sind avantgardistische Abendkleider, Basics wie T-Shirts und Jeans, aber auch Heimtextilien. In diesem Segment konnte „Cotton made in Africa“ in den USA bereits reüssieren: Erster nordamerikanischer Partner ist der Heimtextil-Spezialist 1888 Mills, der unter anderem Bad- und Küchentextil-Kollektionen für namhafte Handelsunternehmen wie Macy's oder Amazon produziert und dafür nach Angaben der Initiative überwiegend „Cotton made in Africa“-Baumwolle nutzt.
Foto: Aid by Trade Foundation/obs