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New Yorker setzt Expansionskurs fort

Von FashionUnited

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Das Young Fashion Label New Yorker setzt trotz anhaltender Flaute im textilen Einzelhandel weiter auf Expansion. Das Unternehmen mit Sitz in Braunschweig eröffnete am vergangenen Donnerstag zwar bereits seine 750. Filiale,

will aber auch im kommenden Jahr in der Fläche zulegen.

In diesem Jahr verzeichnete New Yorker Markteintritte in Italien und Portugal und ist damit in bereits 27 Ländern vertreten. Insgesamt eröffnete das Unternehmen in 2009 eigenen Angaben zufolge über 100 Stores, zuletzt im kroatischen Koprivnica und in Ostrava, Tschechien. Man setzte auf massive Expansion, heißt es aus der Firmenzentrale des Textilfilialisten, der bereits ankündigte, sein Filialnetz auch in Zukunft kontinuierlich ausbauen zu wollen. Mittelfristiges Ziel sei dabei die europäische Marktführerschaft im Young-Fashion- Sektor.

Das Hauptaugenmerk der Expansion legen die Braunschweiger dabei auf die Eröffnung von Filialen in 1a-Lagen, wie hoch frequentierten Fußgängerzonen oder Einkaufszentren, die neben einer großen Verkaufsfläche auch einen attraktiven Branchenmix vorweisen, so New Yorker weiter. Auch bei der Eröffnung der neuen Stores in Kroatien und Tschechien bleibe man diesem Grundsatz treu. Die Verantwortlichen sind sich sicher: „Der Erfolg des Young Fashion Unternehmens ist besonders auf die Philosophie ‚trendige Mode zum kleinen Preis’ zurückzuführen.“

Krisenzeit ist eben auch Spar-Zeit, und Textilketten im niedrigen Preissegment profitieren entsprechend vom derzeit wieder aufkommenden Geiz-Trend – auch New Yorker. Kein Wunder also, dass sich das Firmenmanagement mitten im Weihnachtsgeschäft auf der Siegerstraße fühlt und durch seinen Marketing-Chef Volker Putzmann mitteilen lässt: „Wir freuen uns sehr über unser kontinuierliches Wachstum und die Treue unserer Kunden. Auch in Zukunft möchten wir weitere Filialen eröffnen, um unserer Zielgruppe ein reinstes Einkaufsvergnügen zu ermöglichen.“

Zweifel am Gelingen der Expansionsbestrebungen New Yorkers gibt es wohl kaum, denn das hauseigene Markenportfolio zwischen Fishbone, Smog, Amisu und Censored treibt gerade die junge, oft chronisch klamme Kundschaft in die Läden der Braunschweiger. Egal ob in der Vorweihnachtszeit oder im sonst chronisch schwachen Januar.

Foto: New Yorker

New Yorker