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iDD tagt in Essen

Von FashionUnited

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Die Initiative Deutscher Designerverbände (iDD) lädt die Kreativbranche im August zu einem Gipfeltreffen nach Essen. Am 27. September findet hier in der Zeche Zollverein die zweite Ausgabe des Deutschen Designerkongresses, zu dem

sich nahezu alle Einzelverbände angemeldet haben.

Die Veranstaltung richtet sich nach Angaben der Organisatoren an Gestalter aller Sparten, Dozenten aus dem Bereich Design sowie Designmanager aus Industrie und Handel. Über 200 Teilnehmer sollen der Einladung der iDD folgen und an diversen Vortzrägen, Panels und Diskussionsrunden teilnehmen. „Ziel des Kongresses ist es, Gestaltern die Bedeutung und die Perspektiven ihrer Arbeit für sich selbst und für ihr Umfeld, wie auch die Wirkung und die wirtschaftliche Bedeutung für ihre Auftraggeber bewusst zu machen“, lässt die iDD wissen und kündigt zugleich erste Redner an. Zu den bereits bestätigten Teilnehmern zählt beispielsweise die WDR-Moderatorin Judith Schulte-Loh, die die zentrale Konferenz des Kongresses leiten soll. Als Referenten haben außerdem Stephan Bohle (futurestrategy, Berlin), Stefan Eckstein (Eckstein Design, München), Thomas Haubold (Köln) und Henning Krause (Präsident des Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner e.V.) zugesagt. Außerdem mit dabei: Tanja Kewes (Ressortleiterin Handelsblatt, Düsseldorf), Werner Lippert (Leiter Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf), Andreas Maxbauer (Maxbauer & Maxbauer Kommunikation und Design, Hannover, und Vorsitzender Forum Typografie e.V.) sowie Frank Wagner (häfelinger + wagner design, München).

Insgesamt finden am 27. September 16 Veranstaltungen auf dem Deutschen Designerkongress statt, die meisten davon als offene Panels und Workshops. Ob sich die Erwartungen der Organisatoren an die Besucherzahlen erfüllen werden, bleibt vorerst abzuwarten. Allerdings ist die propagierte Anzahl der 200 erwarteten Gäste nicht allzu hoch gegriffen, da die iDD eigenen Angaben zufolge rund 5.000 organisierte Designer vertritt.

Profitieren dürfte jedoch auf jeden Fall die Stadt Essen, die sich zumindest für einen Tag als Zentrum der deutschen Kreativwirtschaft fühlen darf. Die Freude dürfte umso größer ausfallen, wenn das Event noch ein wenig nachglänzen würde. Dann wäre die Ruhrmetropole vielleicht etwas weniger grau.

Foto: iDD

designkongress
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Initiative Deutscher Designerverbände (iDD)