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Swatch: Kooperation mit Tiffany

Von FashionUnited

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Der schweizerische Uhrenhersteller Swatch Group AG versucht weiter, im Luxussegment Fuß zu fassen. Das Unternehmen schloss zu diesem Zweck am Wochenende eine strategische Allianz mit dem New Yorker Juwelier Tiffany & Co. Ziel der Partnerschaft seien die Entwicklung, die Produktion

und der weltweite Verkauf von Uhren der Marke Tiffany & Co., teilten die beiden beteiligten Unternehmen am Sonntag mit. Wie Michael J. Kowalski, Verwaltungsratspräsident und CEO von Tiffany, verriet, ist die nun getroffene Vereinbarung das Resultat längerer Verhandlungen: „Mit dieser Allianz gehört Tiffany & Co. zum exklusiven Kreis der von der Swatch Group hergestellten und vertriebenen Luxusuhrenmarken. Nick Hayek Jr. und ich begannen vor mehr als einem Jahr Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit unserer beiden Unternehmen, und ich freue mich, dass diese Gespräche nun zu dieser historischen Vereinbarung geführt haben,“ erklärte er.

 

Warum die Wahl seines Unternehmens auf die Schweizer fiel, begründete er so: „Die Swatch Group ist die denkbar beste strategische Partnerin für den schon seit geraumer Zeit geplanten aktiven Wiedereinstieg von Tiffany & Co. in den Uhrenmarkt. Die Swatch Group ist bei der Herstellung von qualitativ hochstehenden Uhren weltweit führend und verfügt über unübertroffene Distributionsmöglichkeiten und Erfahrungen im Luxussegment der Uhrenbranche.“

Auch Nick Hayek Jr., CEO und Präsident der Konzernleitung der Swatch Group AG, zeigte sich von den Erfolgsaussichten des Projekts überzeugt: Bei Tiffany & Co. handele es sich „um eine echte Luxusmarke mit einer starken Uhrentradition“, betonte er. Zum Umfang der Partnerschaft erklärte Hayek Jr.: „Die beiden Unternehmen werden in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Marketing, Vertrieb und Service zusammenarbeiten. Wir sind überzeugt, dass Tiffany & Co. dadurch ihre Position unter den bekanntesten und anerkanntesten Uhrenmarken weltweit stärken kann.“

Auch Swatch-Mitbegründer Nicolas G. Hayek äußerte sich zu der Allianz. Der heutige Verwaltungsratspräsident erklärte die Vereinbarung zum „wichtigen strategischen Schritt“: „Wieder einmal sind die Swatch Group und Tiffany & Co. Trendsetter: Ohne jegliche Kapitaltransaktion wird eine maximale Nutzung der Fertigungs- und Vertriebsressourcen beider Partner ermöglicht.“

Foto: obs/Swatch

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