Kik bleibt auf Ostkurs
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Man beschäftige derzeit mehr als 70 verschiedene Nationalitäten, was für eine expansive Organisation wie Kik durchaus Vorteile bringe. „Wir bauen beim Markteintritt in Kroatien auf die langjährigen Erfahrungen unserer Mitarbeiter vor Ort", lässt Arretz wissen. Das operative Geschäft werde daher über eine kroatische Tochtergesellschaft gesteuert.
Mit der Filialeröffnung in Kroatien setzen die Westfalen ihre 1998 in Österreich gestartete Auslandsexpansion fort. Im Frühjahr 2007 erfolgte der Markteintritt in Tschechien und Slowenien. 2008 wurden der ungarische sowie der slowakische Markt erschlossen. Derzeit betreibt das 1994 gegründete Einzelhandelsunternehmen eigenen Angaben zufolge mehr als 3.000 Filialen in sechs europäischen Ländern. Das mittelfristige Ziel liege jedoch bei einer Gesamtanzahl von 5.000 Filialen. Dazu soll nun maßgeblich die Ausweitung des internationalen Geschäfts beitragen.
Allein auf dem neuen Markt Kroatien sollen in den kommenden Jahren rund 100 neue Kik-Märkte eröffnet werden. Welches Land als nächstes auf der Expansionslandkarte des Textildiscounters steht, ist derzeit noch nicht bekannt.
Foto: Kik