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Gerry Weber: Retail konnte im Juli weiter zulegen

Von FashionUnited

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Die Juli-Umsätze der westfälischen Gerry Weber International AG sind im Bereich Retail im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast 20 Prozent auf 19,9 Millionen Euro netto gestiegen. Die Nettoumsätze der Bestandsflächen der

eigenen Houses of Gerry Weber konnten trotz eines Verkaufstages weniger als im Juli 2010 um 7 Prozent zulegen.

Besonders hervorgetan hat sich der spanische Markt, in dem auf vergleichbarer Fläche ein Plus von fast 20 Prozent erzielt werden konnte. Auch die Monolabel-Stores der Marken Samsoon und Taifun entwickelten sich positiv und konnten ebenfalls zweistellig gewachsen.

Nicht nur im Segment Retail meldet Gerry Weber Erfreuliches, auch die Expansion geht weiter voran. Nach der Castro-Übernahme im April 2011 wurde das Haus in der Kölner Schildergasse mit einer Verkaufsfläche von 711 Quadratmeter Ende Juli neu eröffnet. Der Shop zählt neben den Flagship-Stores in Düsseldorf, Hamburg, Berlin und Wien zu den wichtigsten Verkaufspunkten des Retail-Bereichs. "Schon allein die ersten Verkaufstage haben gezeigt, wie viel Potenzial in diesem Objekt steckt", sagte Geschäftsführer Ralf Weber über die Kölner Filiale. Auch für die Zukunft sieht er das Unternehmen im Segment Retail gut aufgestellt. "Die nächste Großeröffnung wird in Kürze in Stuttgart erfolgen, wo wir ebenfalls ein sehr verheißungsvolles Objekt ins Leben rufen werden, das innerhalb der Castro-Unternahme mit in unser Portfolio übergegangen ist", sagte Weber.

Im laufenden Geschäftsjahr rechnet Gerry Weber mit einem Konzernumsatz von rund 700 Millionen Euro und einer Steigerung der EBIT-Marge auf über 14 Prozent. In den kommenden zwei bis drei Jahren soll der Umsatz jeweils zweistellig wachsen.

Foto: Gerry Weber

Gerry Weber