Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch konnte das Geschäftsjahr 2007/2008 mit einem zweistelligen Umsatzwachstum abschließen. Vor allem im Online-Geschäft verzeichnete das Unternehmen deutliche Zuwächse. Wie Abercrombie & Fitch am Donnerstagmitteilte, erreichte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 2. Februar 2008 endete, eine Höhe von 3,750 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau von 3,318 Milliarden US-Dollar. Bemerkenswert ist, dass das Geschäftsjahr 2006/2007 mit 53 Wochen eine Woche mehr umfasste, als das soeben abgeschlossene. Auf vergleichbarer Fläche gingen die Umsätze um 1 Prozent zurück. Deutlich zulegen konnte der Konzern im Direktkundengeschäft: Im Onlinehandel verbuchte Abercrombie & Fitch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 258,9 Millionen US-Dollar, was ein Wachstum um 49 Prozent im Jahresvergleich bedeutet.
Im Januar entwickelten sich die Umsätze wenig dynamisch: Abercrombie & Fitch meldete für den Vier-Wochen-Zeitraum, der am 2. Februar endete, einen Umsatz in Höhe von 219,7 Millionen US-Dollar. Im Januar 2007 hatte der Umsatz bei 252,3 Millionen US-Dollar gelegen, allerdings umfasste der Vorjahresmonat fünf Wochen. Die flächenbereinigten Umsätze erreichten das Niveau des entsprechenden Vier-Wochen-Zeitraums des Vorjahres. Im Direktkundengeschäft konnte der Konzern seinen Umsatz im Januar trotz der zusätzlichen Woche des Vorjahreszeitraumes um 33 Prozent auf 24,4 Millionen US-Dollar steigern.
Die einzelnen Filialketten entwickelten sich im Januar unterschiedlich: So stiegen bei der Kernmarke Abercrombie & Fitch die flächenbereinigten Umsätze im Jahresvergleich um 2 Prozent. Die übrigen drei Vertriebslinien – abercrombie (-1 Prozent), Hollister & Co. (-2 Prozent) und Ruehl (-17 Prozent) – mussten demgegenüber Rückgänge auf vergleichbarer Fläche hinnehmen.
