Inditex setzt auf Wachstumsmärkte
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Alle Vertriebslinien des Konzerns erweiterten im Laufe des Jahres ihr Vertriebsnetz. Die mit Abstand größte Kette ist nach wie vor Zara mit 1.131 Filialen in 68 Ländern. In 2007 kamen insgesamt 141 neue Geschäfte hinzu. Pull and Bear verfügte Ende Januar über 519 Filialen (+52), Bershka über 510 (+77), Massimo Dutti über 426 (+27), Stradivarius über 381 (+77), Oysho über 290 (+89), Kiddy’s Class über 230 (+45) und Zara Home über 204 (+52).
Im Jahr 2007 erschloss der Konzern zudem vier neue Märkte und ist damit nun auch in Kroatien, Kolumbien, Guatemala und Oman präsent. Für 2008 ist der Markteintritt in vier weiteren Staaten, nämlich in Südkorea, der Ukraine, Ägypten und Montenegro geplant.
In der Ukraine, einem Markt, auf dem Inditex großes Potential sieht, wird im April eine erste Zara-Filiale in der Hauptstadt Kiew eröffnet. Erste Geschäfte der übrigen Vertriebslinien sollen im Laufe des Jahres folgen. Mit Montenegro soll dann in der zweiten Jahreshälfte ein weiteres osteuropäisches Land erschlossen werden.
Auch in Asien setzt der Konzern auf Expansion. Mit der Eröffnung einer ersten Filiale in Seoul wird Inditex im Mai auch in Südkorea vertreten sein. Zusammen mit Japan und China soll das Land künftig zu den asiatischen Ländern gehören, auf denen der strategische Fokus des Unternehmens liegen wird. Für China kündigte Inditex für das laufende Jahr die Eröffnung mehrerer Geschäfte in verschiedenen Großstädten an.
Foto: Inditex