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Deutsche geben mehr für Geschenke aus

Von FashionUnited

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Die deutschen Verbraucher lassen sich von düsteren Konjunkturprognosen das Weihnachtsshopping nicht vermiesen und planen in diesem Jahr 230 Euro für Geschenke auszugeben, acht Prozent mehr als im Vorjahr. Das ist das

Ergebnis einer Verbraucherumfrage der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young. Das meiste Geld wollen die Befragten für Gutscheine, Bücher und Kleidung ausgeben.

„Die

Händler in Deutschland dürfen auf ein gutes Weihnachtsgeschäft hoffen“, sagt Thomas Harms, Partner bei Ernst & Young und Leiter des Bereichs Retail & Consumer Products. Laut Harms beleben steigende Einkommen und die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt den Konsum. Erstmals führen Geldgeschenke und Gutscheine das Ranking der beliebtesten Geschenke an. 60 Prozent der Befragten wollen Bares oder Gutscheine verschenken, 57 Prozent planen Buchgeschenke und 46 Prozent Kleidung. Wichtig sind den Verbrauchern vor allem Qualität (81 Prozent) und Funktionalität (69 Prozent). Nachhaltigkeits-Kriterien haben gegenüber dem Vorjahr hingegen an Bedeutung verloren. Auf die Herkunft des Produktes achten aktuell 41 Prozent der Befragten (Vorjahr: 43 Prozent). Der Studie zufolge shoppen die Deutschen zu Weihnachten am liebsten in Fachmärkten und Fachgeschäften (52 Prozent). Auf Zuwachsraten können sich auch Online-Händler freuen, während den Warenhäusern und Discountern leicht rückläufige Umsätze drohen.

Für das kommende Jahr 2013 zeigt sich Harms weniger optimistisch. „Die schlechten Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft häufen sich, die Unternehmensgewinne sinken – und früher oder später werden die Menschen das auch im Portemonnaie spüren.“

Foto: ECE

Ernst & Young