Deutliche Zuwächse für Hennes & Mauritz
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Maßgeblich zur Steigerung trugen die Geschäfte in Deutschland, dem mit Abstand wichtigsten Einzelmarkt des Konzerns, bei. Hier erreichte der Jahresumsatz eine Höhe von 25,487 Milliarden Schwedischen Kronen (2,42 Milliarden Euro) und übertraf damit das Vorjahresniveau von 22,150 Milliarden Schwedischen Kronen um 15 Prozent (währungsbereinigt +11 Prozent). Im Verlauf des Jahres hatte H&M hierzulande fünf Filialen geschlossen und 25 neu eröffnet. Am 30. November belief sich die Zahl der Standorte damit auf 339. Weltweit betrieb das Unternehmen am Stichtag 1.738 Geschäfte.
In diesem Jahr wollen die Schweden weiter wachsen: Das Filialnetz soll im Laufe des Geschäftsjahres um 225 Läden erweitert werden, von denen 15 auf die Vertriebslinien Monki und Weekday sowie 8 auf die hochwertigere Marke COS entfallen. Ein Großteil der Neueröffnungen ist nach Angaben des Konzerns in den USA, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland vorgesehen. Im Visier hat H&M aber auch wichtige Wachstumsmärkte. So sollen im Frühjahr zwei Filialen in Moskau und eine in der chinesischen Hauptstadt Peking eröffnet werden. Außerdem sind mittelfristig erste, in Franchise geführte Shops in Israel und im Libanon geplant.
Bereits Ende Februar wird außerdem das neue Textilkonzept H&M Home auf den Markt gebracht. Es kann dann in Skandinavien, den Niederlanden, Deutschland und Österreich im Internet oder per Katalog bestellt werden.
Foto: H&M, Fotograf: Peter Gehrke